Wettbewerbsthema Dr. Otto-Ruer-Preis 2022

Erläuterungren zu den Themenfeldern: Das diesjährige Thema „Jüdische Kultur in Deutschland“ ist in zwei Hauptthemenfelder aufgeteilt, aus denen man eines der beiden Felder auswählen kann

Jüdische Kultur in Deutschland heute

oder

1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland

Wir möchten Ihnen mit den folgenden Erläuterungen Anregung geben, was unter den Themenfeldern alles denkbar ist:

Das Wettbewerbsthema bietet zwei Themenfelder zur Auswahl an. Das erste zielt auf die heutige jüdische Kultur im weitesten Sinne; die Beiträge sollten nicht versuchen, das Thema umfassend zu behandeln, sondern einen Aspekt auswählen und möglichst konkret präsentieren. Als Beispiele seien genannt:

  • jüdische Bräuche und Feste
  • religiöse Rituale und Regeln
  • Musik, Literatur oder Kunst
  • Sport 
  • Essen und Trinken
  • Antisemitismus im Alltagsleben

Das zweite Themenfeld müsste genau genommen heißen: „1700 Jahre jüdisches Leben in dem Gebiet, das heute zu Deutschland gehört“. Auch hier sollte man nicht versuchen, das Thema umfassend zu behandeln, sondern einen Aspekt auswählen und möglichst konkret präsentieren. Als Beispiele seien hier genannt: 

  • Die Anfänge jüdischen Lebens in Bochum bzw. Hattingen oder Herne
  • Judenemanzipation
  • Antisemitismus und Judenverfolgungen
  • Neues jüdisches Leben in Deutschland nach dem Holokaust
  • Jüdische Persönlichkeiten in der deutschen Politik oder Kultur oder Wirtschaft oder Wissenschaft

Welche Formate und Medien sind einreichbar?
Wie in den vergangenen Jahren, sind alle denkbaren Medien zugelassen. So wurden 2020 eingereicht:
– Textliche Ausarbeitungen: Projektbeschreibung mit Bildern
– Präsentationsformate z.B. PowerPoint
– Videos
– Podcasts
– Events, wie „Jüdisches Essen und Esskultur“ (mit Dokumentation)
– Interviews (auch auf Video)