Parcours „Jüdisches Leben in Bochum Langendreer“, Interaktiver Beitrag
Erstellt von Ev. Religionskurs der 9b und 9c
Thema: Die Kirchen und der Nationalsozialismus“
Der Parcours ist online/interaktiv mithilfe der App „Biparcours“ entstanden.
Hinweise zur Bedienung von Frau Dr. Elke Toenges, Lehrerin und Projektleiterin:
Sie brauchen kein Passwort, um den Parcour zu durchlaufen. Allerdings müssen Sie die kostenlose Biparcour-App sich herunterladen auf Smartphone oder Tablet. Dann öffnen Sie die App und gehen auf „Parcours finden“. Auf der Karte suchen Sie nach Bochum-Langendreer und in der Nähe Unterstraße gehen sie auf den ICON und schon öffnet sich der Parcours, den Sie einzeln oder als Gruppe durchschreiten können. Der Parcours beginnt in der Bonifatiusstraße.Gerne hätten wir ihn noch mit Bildern der Kaufhäuser und Werbeanzeigen bestückt, jedoch ist die APP sehr rigide, was den Umgang mit Fotos angeht. Daher haben wir bis auf das von uns erstellte Bild darauf verzichtet.
Dr. Elke Toenges
Link zum Herunterladen der App:
iOS (iPhone etc.)
Nutzen Sie den QR-Code unten oder suchen Sie im App-Store nach Biparcours
Playstore für Android:
ähnlich wie bei iOS, QR-Code oder im Store nach Biparcours suchen.
Beschreibung zum Projekt
Der evangelische Religionskurs der 9b und 9c von der Lessing-Schule in Bochum-Langendreer hat sich mit dem Thema „Die Kirchen und der Nationalsozialismus“ im Rahmen ihres Lehrplans beschäftigt. Nachdem die Rolle der protestantischen Kirchen, die sich in die Deutschen Christen und die Bekennende Kirche spaltete, untersucht war, machten wir uns auf die Suche nach jüdischem Leben in unserem Viertel. Mithilfe einiger Literatur, Interviews und Recherchen gelang es uns, vor allem die vielen jüdischen Kaufleute unseres Viertels, die in Langendreer vor Machtantritt der Nationalsozialisten lebten, zu entdecken. Vor Jahren hat unsere Schule in diesem Rahmen bereits Stolpersteine gepflanzt.
Unsere Suche möchten wir allen interessierten Menschen zugänglich machen. Daher nennt sich der Parcours „Jüdisches Leben in Bochum-Langendreer“. Natürlich gibt es bereits eine informative Stele (Nr. 4) in der Alten Bahnhofstraße 174, jedoch entschieden sich die Schülerinnen und Schüler, die Menschen durch unser Viertel wandern zu lassen und Ihnen vor Ort Informationen zu geben, was an diesen Plätzen im 20. Jahrhundert mit unseren jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern geschah. So haben wir einen Parcours durch unser Viertel erstellt, der mit Informationen gespickt ist und an einzelnen Stationen auch Fragen aufwirft, die interaktiv beantwortet werden können. Zur Unterstützung schwieriger Fragen wurden noch Tipps eingebaut sowie im Nachgang die richtigen Antworten gezeigt.
Für diesen Parcours nutzten wir die App „Biparcours“, die das Bildungsministerium des Landes NRW allen Menschen kostenlos zu Verfügung stellt. Nach Einreichung unseres Parcours bei Ihnen werden wir den Parcours freischalten. Dann zeigt er sich in der Biparcours-App allen Interessierten und kann ab sofort genutzt und abgeschritten werden.
Wir hoffen durch unsere interaktive Idee einen Beitrag zu leisten, Jüdisches Leben im 20. Jahrhundert in unserem Viertel durch die Fragen interessant und erfahrbarer zu machen.