Trotz der sommerlichen Hitzewelle waren etliche Mitglieder zur Jahres-Mitgliederversammlung gekommen. Am 26. Juni fand die Zusammenkunft im Paul-Spiegel-Saal der Jüdischen Gemeinde statt.
Ausführliche Berichte des Vorstands, zunächst vom Vorsitzenden Volker Brüggemann über die Geschehnisse der letzten 12 Monate mit dem Höhepunkt der Thora-Rolle-Übergabe am 16. Dezember, sowie einiger Aktionen und Vorbereitungen auf den nächsten Dr. Otto Ruer-Preis Wettbewerb. Die Schatzmeisterin Yvonne van den Hövel-Meyer erläuterte den Jahresabschluss und die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Jahres. Keine großen Sprünge und Veränderungen. Die Mitgliedsbeiträge entwickeln sich allerdings schleichend rückläufig. Dies wurde in einer entsprechenden Grafik für die Gesamtzeit des Vereins deutlich.
Die Mitgliederentwicklung verläuft konstant, 3 Verluste an Mitgliedern durch Tod wurden durch 3 neue Mitglieder ausgeglichen.
Der wesentliche Punkt der nächsten Zeit ist die Durchführung des Schülerwettbewerbs um den Dr. Otto Ruer-Preis. Hier schilderte Volker Brüggemann die wesentlich gesteigerten Anstregungen und Aktionen, um mehr Resonanz an den Schulen zu finden. Es ist das 4. Mal, dass dieser Preis ausgelobt wird. Zu den Maßnahmen gehören: neue Schirmherren (die drei Ober-Bürgermeister des Einzugsgebiet der Gemeinde), eine ansprechende neue Broschüre und Werbeposte für die Schulen zur Ansprache von Lehrern und Schülern und vor allem auch die wesentlich gesteigerte Höhe des Preisgeldes: der 1. Preis bringt dem Siegerteam 1000 €.
Die neue Internetseite des Freundeskreises wurde von Herwig Niggemann vorgestellt. Es war sozusagen der Startschuss. Besonderes Merkmal: viel Information und attraktive Fotos. Und so gestaltet, dass Smartphones, Tabletts und Laptops gleichermaßen gut bedient werden.
Sehr interessant war der Vortrag Rabinovic über die Entwicklungen in der Gemeinde. Er berichtete u.a. über den Neubau des Jugendzentrums im Komplex der Synagoge. Die Frage aus Mitgliederkreisen, wie die Suche nach einem Rabbi verläuft konnte er nur so beantworten, dass man weiterhin intensiv auf der Suche ist.
Höhepunkt der Veranstaltung war der Kurzvortrag von Dr. Michael Rosenkranz über den 8. Tag. Er schilderte dabei die Entwicklung über die gesamte Geschichte des jüdischen Volkes und ihrer Traditionen. Er holte aber auch aus, wie der 8. Tag im Christlichen Bereich Bedeutung erlangt hat.
Es gabe keine Veränderungen im Vorstand, der auch von den Mitgliedern formell die Entlastung erhielt. Damit geht die Arbeit weiter und man kann gespannt sein, wie das neue Konzept des Schülerwettbewerbs ankommt.
Ich finde die Seite prima.
Herzlichen Dank an Herrn Niggemann.
Unter Dr.-Otto-Ruer-Preis ist mir eine Kleinigkeit aufgefallen:
Im 2. Block heißt es „eingereicht“ und nicht „eingericht“.
Das ist ja schnell korrigiert!
Danke für deny Hinweis und Danke für das Feedback
Ihr
Herwig Niggemann